Das 3D-Laserdrucker-Startup Glowforge erhält 20 Millionen US-Dollar nach der Veröffentlichung der KI-Bildgeneratorfunktion
von Nate Bekam 17. Mai 2023 um 7:14 Uhr 17. Mai 2023 um 7:39 Uhr
Die Nachrichten:Das 3D-Laserdrucker-Startup Glowforge hat im Rahmen einer erweiterten Serie-E-Runde 20 Millionen US-Dollar eingesammelt, um neue Produktfunktionen hinzuzufügen und sein Abonnementgeschäft auszubauen.
Das Produkt: Glowforge stellt eine Reihe laserbasierter 3D-Drucker her, die verschiedene Materialien schneiden und gravieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen 3D-Druckern, die Kunststoffstränge verwenden, funktioniert Glowforge mit einer Vielzahl von Materialien: Leder, Papier, Kunststoff, Stoff, Pappe und mehr. Glowforge-Drucker kosten zwischen 3.995 US-Dollar für ein Basismodell und 6.995 US-Dollar für eine Pro-Version.
Generative KI: Die neue Finanzierung erfolgt drei Monate nach der Einführung von Magic Canvas, einem Bildgenerator, der Eingabeaufforderungen in natürlicher Sprache in für seine Drucker formatierte Grafiken umwandelt. Das KI-Tool ist die neueste Ergänzung der Abonnementstufe des Unternehmens, die auch eine Reihe von Designs, Projekten und Schriftarten umfasst.
Das Unternehmen sagte zuvor, dass die von Magic Canvas erstellten Bilder „urheberrechtsfrei und für die Verwendung in ihrem Projekt bereit“ seien.
Auswirkungen auf die Kreativität: KI-Generatoren, die immer beliebter werden, stellen einen Ausgangspunkt dar und sind nicht immer als Endprodukt gedacht, sagte Dan Shapiro, CEO von Glowforge.
Shapiro sagte, er habe seiner Frau mit Magic Canvas ein Pullover-Design für den Muttertag entworfen. Die Idee bestand darin, mithilfe des Bildgenerators ein Mashup der Golden Girls mit den Goonies zu erstellen. Das resultierende Design würde per Laser auf Wärmeübertragungsmaterial gedruckt und dann an einem Pullover befestigt.
Das Werkzeug erzeugte eine erste Kreation, die Shapiro als „perfekt“ beschrieb. Doch dann tüftelte er so lange am Design herum, bis er zufrieden war.
„Es reicht aus, dass man etwas Großartiges schaffen kann, aber um etwas wirklich Wunderbares zu schaffen, muss man wirklich seine Zeit investieren“, sagte er.
Das Abonnement: Die Idee besteht darin, Glowforge-Kunden in zahlende Abonnenten umzuwandeln, ohne anfangs kostenlose Dienste zu bezahlen, sagte Shapiro gegenüber GeekWire. Das Startup plane, die neue Finanzierung zu nutzen, um die Produktentwicklung anzukurbeln und im Laufe des nächsten Jahres in einem „Rasentempo“ neue Funktionen einzuführen, sagte er.
Mehr als die Hälfte der Kunden sind bereits Abonnenten, die Preise liegen bei 50 US-Dollar pro Monat oder 239 US-Dollar pro Jahr. Das vor zwei Jahren eingeführte Abonnementmodell sei ein „enormer und wachsender Teil des Geschäfts“, sagte Shapiro.
Die Kunden: Glowforge konzentrierte sich zunächst auf den Direktvertrieb an den Verbraucher und ging später Partnerschaften mit großen Kunsthandwerkshändlern wie JOANN und Michaels ein. Das Unternehmen expandierte im Jahr 2021 auch auf die Betreuung von Schulen und Universitäten und verfügt nun über mehr als 4.000 Kunden im Bildungssektor, die einen „bedeutenden Teil“ seines Gesamtumsatzes ausmachen.
Shapiro sagte, dass das Unternehmen durch die Diversifizierung seines Kundenstamms in der Lage sei, eine konstante Nachfrage trotz wirtschaftlicher Schwankungen aufrechtzuerhalten. Die Verbrauchernachfrage stieg während der Pandemie stark an, während beispielsweise die Bestellungen von Schulen zurückgingen.
Die Lieferkette: Glowforge, gegründet 2014, stellte einen Crowdfunding-Rekord für seinen 3D-Laserdrucker auf. Das Unternehmen hatte jedoch schon früh Probleme mit der Auftragserfüllung, wodurch es mehrfach zu Produktions- und Versandverzögerungen kam.
Glowforge arbeitete eng mit Herstellern zusammen, um die Produktion zu rationalisieren und einige der anfänglichen Verstopfungen im System durch Reisen zu Fabriken und Fehlerbehebung zu beheben, sagte Shapiro. Ein Teil der neuen Mittel werde dazu verwendet, die Lieferkette weiter zu stärken, sagte er. Das Startup hat seine Produktionsziele in den letzten zwei Jahren erreicht.
„Wir haben jetzt wirklich ein Unternehmen, das mit der von uns geschaffenen Nachfrage skalieren und wachsen kann“, sagte Shapiro.
Die Gründer: Shapiro gründete das Unternehmen zusammen mit den Startup-Veteranen Mark Gosselin und Tony Wright, die Glowforge 2017 verließen. Shapiro entwickelte zuvor Robot Turtles, ein Coding-Brettspiel für Kinder, das eine der erfolgreichsten Kickstarter-Kampagnen überhaupt war. Glowforge ist als Finalist für Hardware/Gadget des Jahres beim GeekWire Award nominiert.
Die Geldgeber: Das frische Geld kommt in einer Zeit allgemeiner Verlangsamung der Startup-Finanzierung an. DFJ Growth und Foundry Group leiteten gemeinsam die Runde, an der sich auch Revolution Growth und True Ventures beteiligten.
Die jüngste Runde fällt mit einer Reihe von Hardware-Startups mit Sitz im pazifischen Nordwesten zusammen, die das Interesse von Investoren wecken, darunter Carbon Robotics, Roboto, Group14 und andere.
Die bisherige Gesamtfinanzierung beträgt 135 Millionen US-Dollar.
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